Vom Garten in die Küche Wildkräuter:  Der Energieschub, den wir jetzt brauchen

Vom Garten in die Küche Wildkräuter: Der Energieschub, den wir jetzt brauchen

Es ist Frühlingszeit! Die perfekte Zeit, um mit den Kindern nach draußen zu gehen und in die Welt der Wildkräuter einzutauchen.

 

Für die Kleinen ist das Sammeln von Wildkräutern ein echtes Abenteuer! Gemeinsam mit den Erwachsenen können sie die Vielfalt der Natur entdecken und lernen, essbare Kräuter von ungenießbaren Pflanzen zu unterscheiden. Das ist nicht nur super spannend, sondern fördert auch das Bewusstsein für die Umwelt und schärft die Sinne.

 

Und das Beste kommt noch. Nach dem Sammeln geht's ab in die Küche! Ob knackiger Kräutersalat, selbstgemachte Pesto oder leckere Kräuterbutter - mit den gesammelten Schätzen der Natur wird Kochen zum spielerischen Erlebnis. Und nebenbei lernen die Kinder noch, wie wichtig frische und natürliche Zutaten für eine gesunde Ernährung sind.

 

Aber das ist noch nicht alles. Beim Sammeln von Wildkräutern können die Kinder auch ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Ob Blumen pressen oder Basteln mit Kräutern - die Möglichkeiten sind endlos und fördern nebenbei noch die Feinmotorik und Konzentration.

 

Und hier ist eine Liste von wilden Kräutern und deren Vorteile, die du in deinem Garten oder auf deinen Streifzügen durch die Natur finden kannst:

 

  • Gänseblümchen: Kleine Schönheiten mit ihrer leuchtend gelben Mitte, die von zarten weißen Blütenblättern umgeben sind. Sie sind wahre Gesundheitsbooster, vollgepackt mit Antioxidantien und entzündungshemmenden Wirkstoffen. Sie lieben das Frühjahr, also halte Ausschau, wenn die Blüten voll aufgehen.

 

  • Löwenzahn: Diese leuchtend gelben Schönheiten enthalten eine Fülle von wertvollen Vitaminen. Sie sind eine Wohltat für deine Leber und wirken harntreibend. Pflücken kannst du sie, wenn die Blüten voll erblüht sind.

 

  • Brennnessel: Sie sind stolz und hoch, mit schön gezackten Blättern. Sie sind mit Nährstoffen gefüllt und können Entzündungen reduzieren. Du solltest sie vor der Blüte ernten.

 

  • Spitzwegerich: Ihre breiten, flachen Blätter und hohen Blütenstände sind leicht zu erkennen. Sie sind bekannt für ihre beruhigenden Eigenschaften. Du kannst sie während der gesamten Wachstumsperiode ernten.

 

  • Vogelmiere: Diese kleinen, zarten Blätter sind vollgepackt mit Vitaminen und Mineralien. Sie können bei Hautreizungen und Verdauungsproblemen helfen. Sammle sie im Frühjahr, wenn sie jung und zart sind.

 

  • Hirtentäschel: Ihre kleinen, herzförmigen Samenkapseln sind ein süßer Anblick. Sie sind traditionell bekannt, um Blutungen zu lindern. Ernte die Blätter und Blüten im Frühjahr.

 

  • Gundermann: Diese Kriechpflanze mit ihren gezackten Blättern und violetten Blüten ist ein echter Hingucker. Sie sind bekannt für ihre entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften.

 

  • Lungenkraut: Sie sind gefleckt und haarig und produzieren Büschel blauer oder rosa Blüten. Traditionell werden sie verwendet, um die Gesundheit der Atemwege zu unterstützen.

 

  • Rotklee: Ihre rosa-violetten Blütenköpfe sind ein echter Hingucker. Sie enthalten viele Isoflavone und können den Hormonhaushalt unterstützen.

 

  • Wiesensalbei: Sie sind hoch und tragen aromatische, graugrüne Blätter und violette Blüten. Sie sind bekannt für ihre antimikrobiellen Eigenschaften.

 

  • Thymian, Quendel: Sie sind niedrig wachsend mit kleinen, ovalen Blättern. Sie sind bekannt für ihre antimikrobiellen und antioxidativen Eigenschaften.

 

  • Schafgarbe: Ihre federartigen, farnartigen Blätter mit Büscheln kleiner weißer oder gelber Blüten sind ein echter Blickfang. Sie sind bekannt für ihre entzündungshemmenden und wundheilenden Eigenschaften.

Denke immer daran, die Pflanzen richtig zu identifizieren, bevor du sie erntest und verwendest. Viel Spaß beim Entdecken!


 

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