Herbst im Garten: Eine Zeit der Veränderung und Erneuerung
Die Schönheit der Blütenpracht verabschiedet sich mit dem Herbst. Doch nicht jede Pflanze sollte nach ihrer Blüte zurückgeschnitten werden. Der Vorteil? Weniger Gartenarbeit für uns und gleichzeitig bieten wir Insekten einen sicheren Unterschlupf. Und die Vögel? Sie finden in den Fruchtständen Samen, die eine wichtige Nahrung für sie darstellen. Die Pflanzenreste selbst malen ein faszinierendes Bild in unseren Garten, wenn sie im Herbst und Winter mit Raureif oder Schnee bedeckt sind.
Doch bei einigen unserer grünen Freunde ist es ratsam, sie im Herbst zu beschneiden.
Zu diesen zählen:
- Unser aromatischer Lavendel
- Die leuchtenden Herbstastern
- Die zarten Flockenblumen
- Und unser zuverlässiger Storchschnabel
Der Lavendel sollte zurückgeschnitten werden, um ein Verkahlen zu verhindern und ihn kompakt zu halten. Ein Rückschnitt um etwa ein Drittel der Pflanze ist ideal, um im nächsten Jahr kräftiges Wachstum und eine reiche Blüte zu fördern.
Herbstastern profitieren ebenfalls von einem Rückschnitt. Entfernen Sie verblühte Blüten und schneiden Sie die Pflanze um etwa die Hälfte zurück. Dies verhindert, dass sie zu groß und unordentlich wird, und fördert gesunde, buschige Pflanzen im folgenden Jahr.
Die Flockenblumen sollten nach der Blüte ebenfalls gestutzt werden. Schneiden Sie die Stängel bis zum Boden zurück, um die Pflanze zu verjüngen und Platz für neues Wachstum zu schaffen.
Der Storchschnabel, auch bekannt als Geranium, kann ebenfalls im Herbst zurückgeschnitten werden. Entfernen Sie abgestorbene Blätter und kürzen Sie die Pflanze, um sie kompakt und ordentlich zu halten. Dies fördert ein gesundes Wachstum und eine reiche Blüte im nächsten Jahr.
Vergessen Sie nicht, Ihre Gartenschere regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Nutzen Sie diese Zeit der Ruhe und Erneuerung, um Ihren Garten auf den kommenden Frühling vorzubereiten und die Schönheit des Herbstes in vollen Zügen zu genießen.