Probleme im Rasen:
Viele von uns kämpfen auch mit Problemen im Rasen oder in der Wiese, das Frühjahr oder der frühe Herbst (September) ist die perfekte Zeit um sich um diese Probleme zu kümmern, wichtig ist die Ursachen zu erkennen:
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Braune Rasengräser sind ein häufiges Problem, das viele Rasenbesitzer betrifft. Diese Verfärbungen können auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, die oft miteinander verbunden sind. Eine der Hauptursachen ist die Bodenverdichtung. Wenn der Boden zu fest wird, können Wurzeln nicht ausreichend wachsen und Wasser sowie Nährstoffe nicht gut aufnehmen. Dies führt zu abgestorbenen Stellen und einer lückigen Grasnarbe, die das Wachstum des Rasens beeinträchtigt.
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Ein weiteres Problem ist oft die Staunässe, die auftritt, wenn das Wasser nicht abfließen kann. Diese Bedingungen fördern nicht nur das Absterben von Gras, sondern können auch Pilzerkrankungen wie Hexenringe verursachen. Staunässe kann auch zu einer schlechten Sauerstoffversorgung des Bodens führen, wodurch das Bodenleben leidet und die Wurzelentwicklung eingeschränkt wird.
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Die Bodenübersäuerung kann ebenfalls zu braunen Flecken im Rasen führen. Ein saurer Boden kann die Verfügbarkeit von Nährstoffen verringern und das Wachstum der Graspflanzen hemmen. Dies wird oft in Verbindung mit leichten, sandigen Böden beobachtet, die weniger Nährstoffe speichern können. Humus-, Nährstoff- und Lichtmangel sind häufige Begleiterscheinungen, die zu Wachstumsdepressionen führen und den Rasen schwächen.
- Auch die Laven der Wiesenschnaken können Schuld an braunen Flecken im Rasen sein, den sie fressen die Wurzeln. Sie können massenhaft Auftreten so können sich auf 1m² bis zu 500 Larven befinden. Das Problem lässt sich mit Nematoden beheben.
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Vermooste Flecken sind ein weiteres Zeichen für ein Ungleichgewicht im Rasen. Sie entstehen oft durch mangelnde Pflege und können das Wachstum des Grases weiter beeinträchtigen.
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Unkrautbesatz oder Wildkrautbesatz ist ebenfalls ein Hinweis auf einen wenig gedüngten Rasen, da Unkräuter in der Regel in schlechten Wachstumsbedingungen gedeihen.
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Schließlich trägt auch Wurzelfilz zur Problematik bei, da er die Wasser- und Nährstoffspeicherfähigkeit des Bodens verringert. Eine Kombination dieser Faktoren kann zur sogenannten Bodenmüdigkeit führen, bei der der Rasen insgesamt schwächer wird und anfälliger für Krankheiten und Schädlinge ist.
Um den Rasen zu verbessern und Moos, Unkraut und braune Flecken loszuwerden, kannst du Folgendes unternehmen:
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Schnapp dir deinen Rasenmäher und kürze deinen Rasen auf etwa 3 cm.
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Jetzt vertikutierst du, aber nur, wenn der Boden trocken ist. Und denk dran: längs, quer und diagonal!
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Jetzt kommt die Nachsaat ins Spiel, um die Lücken zu schließen.
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Der Bodenaktivator von Oscorna darf natürlich nicht fehlen – streu einfach 200 g pro Quadratmeter aus.
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Und zum krönenden Abschluss: Der Rasaflor Rasendünger von Oscorna! Auch hier streust du 100 g pro Quadratmeter aus.
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Und jetzt heißt es: Jeden Tag gießen, bis die Keimung abgeschlossen ist. Mach das am besten 4 Wochen lang.
Für weitere Tipps besuche uns gerne in der Gärtnerei oder lass ein Kommentar mit deiner Frage da, wir beantworten sie gerne.