Gärten in Hanglagen gestalten: Ein Paradies in Schräglage
Ein Garten in Hanglage kann eine echte Herausforderung sein, aber mit ein wenig Kreativität und Planung wird daraus ein wunderschöner Rückzugsort. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du das Beste aus deinem Hanggarten herausholst.
Profis ins Boot holen: Das wichtigste ganz am Anfang. Wenn es um höhere Terrassierungen geht, ist es wichtig, auf Fachleute zu setzen. Auch Gartengestalter sind nicht befugt höhere Mauern zu errichten oder tiefer zu graben dies unterliegt dem Gewerbe des Erdbau. Ab einem Höhenunterschied von 1,25 Metern zwischen den einzelnen Ebenen solltest du deshalb unbedingt einen Erdbauer in dein Bauvorhaben einbeziehen. So verhinderst du spätere Schäden durch Erosion und sicherst die Stabilität deines Gartens.
Stufen und Terrassen: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Schaffung von Ebenen. Mit Stufen und Terrassen kannst du nicht nur die Fläche optimal nutzen, sondern auch spannende Blickpunkte und unterschiedliche Gartenräume schaffen. Denk an Natursteinmauern oder Holzstufen für einen harmonischen Übergang zwischen den Ebenen.
Pflanzenauswahl: Wähle Pflanzen, die sich in Hanglagen wohlfühlen. Hängepflanzen wie Lavendel oder Bodendecker wie Thymian sind ideal, um Erosion zu verhindern und gleichzeitig Farbe und Duft in deinen Garten zu bringen. Nutze die Höhe, um Struktur zu schaffen – von hochwachsenden Gräsern bis zu bunten Stauden.
Wasserlauf und Trockenmauern: Ein plätschernder Bach oder ein kleiner Wasserfall kann das natürliche Gefälle wunderbar nutzen und deinem Garten Leben einhauchen. Trockenmauern bieten nicht nur Stabilität, sondern auch Lebensraum für Pflanzen und Tiere.
Sitzmöglichkeiten: Schaffe gemütliche Ecken, um die Schönheit deines Hanggartens zu genießen! Integiere Bänke oder Liegestühle an strategischen Punkten, um die Aussicht zu maximieren. Eine kleine Terrasse oder ein Podest kann zusätzlich als Treffpunkt dienen – perfekt für gesellige Runden oder stille Momente der Entspannung.
Einsatz von Rosenbögen oder andere Höhen: Bringe vertikale Elemente ins Spiel! Rosenbögen oder Rankgitter verleihen deinem Garten nicht nur Höhe, sondern auch eine romantische Note. Diese Strukturen schaffen natürliche Übergänge und bieten Pflanzen wie Rosen, Clematis oder Geißblatt den idealen Rahmen zum Klettern und Blühen.
Verschiedene Naturmaterialien: Spiele mit Materialien aus der Natur, um Vielfalt und Textur zu integrieren. Verwende Steine für Mauern oder Wege, Holz für Terrassen oder Sitzplätze und Kies für Pfade. Diese Materialien fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und unterstreichen das natürliche Flair deines Gartens.
Schritt für Schritt: Gehen die Planung in Etappen an. Jeder kleine Fortschritt bringt dich deinem Traumgarten näher.
Hilfe bei der Ideenfindung: Wir unterstützen dich gerne bei deinem Projekt gemeinsam mit dir und deinem Erdbauer finden wir tolle Lösungen und können dir bei der Auswahl der Pflanzen und der Materialien helfen.
